Einfach macht einfach keinen Spass mehr!

Nachdem ich in den letzten Jahren mit viel Freude an den tollen Bausteinen, aus denen man heutzutage Webapplikationen bauen kann, hatte, ist es doch irgendwie auch immer wieder das selbe. Die Komplexität der meisten heute geschriebenen Web-Anwendungen übersteigt im Kern selten:

https://gist.github.com/4533314.js

Zugegeben: Ruby, Rails, CoffeScript, BDD, InternetExplorer doch noch sterben sehen – macht schon Spass dennoch fehlte mir in der letzten Zeit der rechte Kick! Hunger? Fehlanzeige! Vielleicht lag es am excellenten Essen bei Sam’s Kitchen @ Jimdo oder daran, dass ich mit nunmehr xx (zensiert) Jahren einfach nicht mehr das Feuer der jungen Hüpfer habe. Vielleicht hatte ich schon zuviel gesehen? Oder gar Alles?

Fehlanzeige. Wie im echten Leben können auch im Internet intressante oder gar tolle Dinge entstehen die man einfach nicht sieht oder sehen möchte.

In den letzten Tagen ist mir klar geworden, dass moderne Web-Applikationen heute nicht mehr nur mit jQuery gebaut und das HTTP nicht das einzig heilbringende Protokoll ist. Diese Technologien, die für mich bis letzten Dienstag selbstverständlich zum Repertoire gehörten helfen mir in der neuen Welt kaum. Heute heisst es: Browser spricht via Socket.io mit Node.js, Node.js mit RabbitMQ, Ruby zu RabbitMQ. Alles asynchron, alles entkoppelt. Im Frontend helfen Promises dabei die Komplexität zu verbergen und das ganze (Unit-)testbar zu halten.

2013 wird spannend. Stay tuned!

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Andere Menschen bloggen doch auch…

Interessanterweise hat Vicco von Bülow schon bevor es Blogs gab und das Internet noch schwarz-weiss war vorhergesehen wie mein Aufeinandertreffen mit WordPress etwa verlaufen könnte. In folgendem Clip wird @thieso2 von Herrn Mälzer und WordPress von Fräulein Dinkel gespielt.

Letztendlich hat das mit dem Küssen dann doch noch funktioniert und ich habe ihr auch die eine oder andere Zickerei verziehen. Meiner kleinen Schwester (die ich nicht habe) würde ich dann aber doch eher Lösungen wie Jimdo empfehlen.

Was mir so alles leicht fiel:

  • Aufsetzen einer VM (Dank an Proxmox)
  • Installation eines miniminiminimalen Ubuntu 12.04 (Dank an ubuntuusers.de)
  • Installation MySQL, PHP, APC etc (Debian bzw Ubuntu sei Dank)
  • Disqus einbinden
  • ShareThis einbinden

Kniffelig war:

  • Welchen Plugin soll ich wofür benutzen? (instagram, twitter, facebook etc) – Hier gibt es scheinbar zu jedem Thema x-Plugins – Nur welches ist grade für mich das beste?
  • Ein Theme zu finden.
  • Rausfinden was man in Deutschland alles so in Impressum schreiben muss, um nicht im Knast zu landen.

Immer noch ungelöst ist:

  • Ein Design, oder?
  • Ein richtiger RSS-Feed?
  • Eine “über @thieso2” Seite.
  • Ein Backup;-)